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Unternehmeredition 5/2015

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Anzeige Personal Personalverantwortliche von mittelstän- dischen Unternehmen mit langer Mitar- beiterzugehörigkeit berichten von einer Art rebellischen Eltern-Kind-Verhältnis- ses zwischen der Generation Y und den Baby Boomern: Die Älteren meinen es besser zu wissen, die Jüngeren haben teilweise große Probleme, die Erfahrun- gen anzunehmen. Das führt oft dazu, dass die Generationen lieber unter sich bleiben. Mit fatalen Folgen für das Wis- sensmanagement jedes Unternehmens. FAZIT Den teilweise widerläufigen Job-Auf- fassungen der Generationen werden Arbeitgeber gerecht, indem sie ein Ver- ständnis der Mitarbeitergenerationen füreinander schaffen und den Dialog unter den Mitarbeitern stärken. Denn wer das Gegenüber versteht, kann ef- fektiver an Problemlösungen arbeiten. Das bedeutet, dass Unternehmenskom- munikation und HR-Abteilung interne Kommunikationsplattformen anbieten müssen, die alle Mitarbeiter nutzen können. Ziel ist es, eine Kultur des ge- genseitigen Annehmens und Respekts zu schaffen. Die Mitarbeiter sollten eine Haltung von Wertschätzung und Fairness gegenüber allen Generationen entwickeln. Eine weitere Maßnahme ist zum Beispiel, altersgemischte Teams zu schaffen, in denen die individuellen Stärken der jüngeren Mitarbeiter mit denen der älteren kombiniert werden. Oder sogenannte Know-how-Tandems und Mentoring-Programme, in denen die Mitarbeiter mit unterschiedlicher Berufserfahrung miteinander arbeiten und sich gegenseitig helfen. So kann ein Unternehmen das Wissensmanage- ment bewerkstelligen und rechtzeitig die Nachfolgeregelungen vorbereiten. Voraussetzung für alles ist ein Be- wusstsein für die unterschiedlichen Mitarbeitergenerationen in einem Un- ternehmen. ■

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