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UE Internationalisierung 6-2013

| Unternehmeredition Internationalisierung 201314 Instrument Funktion geeignet für Anbieter Kosten Mindestvolumen Sichtakkreditiv Bank des Importeurs zahlt nach Eingang der Ware komplett einmalige Exportgeschäfte, kurze Zahlungsziele ausländische Geschäftsbanken ca. 1,2% vom Auftragswert nein Nachsicht- akkreditiv Bank des Importeurs zahlt nach Eingang der Ware in Raten einmalige Exportgeschäfte, lange Zahlungsziele ausländische Geschäftsbanken ca. 1,2% vom Auftragswert nein bestätigtes Akkreditiv deutsche Bank über- nimmt Zahlung, falls Bank des Importeurs nicht leistet einmalige Export- geschäfte, unabhän- gig vom Zahlungsziel deutsche Geschäftsbanken, Landesbanken ca. 1,2% vom Auftragswert nein Lieferanten- deckung Kreditversicherer übernimmt Absicherung Exportgeschäfte mit mehreren Kunden in mehreren Ländern, Zahlungsziele bis 12 Monate private Kreditversicherer, Bund (Hermes) Risikoabhängig nein revolvierende Lieferanten- deckung Kreditversicherer übernimmt Absicherung revolvierende Exportgeschäfte, kurze Zahlungsziele private Kreditversicherer, Bund (Hermes) Risikoabhängig nein Ausfuhr-Pauschal- Gewärleistung (APG)* Kreditversicherer übernimmt Absicherung Exportgeschäfte mit mehreren Kunden in mehreren Ländern, Zahlungsziele bis 4 Monate Bund (Hermes) Risikoabhängig nein Ausfuhr-Pauschal- Gewährleistung light (APG light)** Kreditversicherer übernimmt Absicherung einmalige Export- geschäfte, Zahlungs- ziele ab 2 Jahren Bund (Hermes) Risikoabhängig nein Bestellerkredit Kreditversicherer übernimmt Absicherung revolvierende Export- geschäfte, Zahlungs- ziele ab 6 Monaten Bund (Hermes) Risikoabhängig 3 Mio. EUR revolvierender Bestellerkredit Kreditversicherer übernimmt Absicherung einmalige Export- geschäfte Bund (Hermes) Risikoabhängig 3 Mio. EUR Quelle: eigene Recherchen Die wichtigsten Instrumente für die Exportfinanzierung Exporteure gehen oft hohe finanzielle Risiken ein, vor allem wenn sie Waren mit sehr großen Werten wie Maschinen oder komplette Teile von Werken liefern. Auch der Export in Länder mit instabiler politischer oder wirtschaftlicher Lage ist riskant. Daher ist es wichtig, die passende Absi- cherung des eigenen Geschäfts zu wählen. erwerben, ein technisch perfektes Auto bekommen. Zudem ohne Kratzer im Lack oder andere Spuren, die der Vorbesitzer möglicherweise hinterlassen hat. Über- nimmt ein ankommender Passagier am Frankfurter Flughafen einen Mietwagen, so haben die Arwe-Mitarbeiter zuvor dafür gesorgt, dass das Auto in einem Top-Zustand ist. Car-Sharing-Nutzer, die den Service von DriveNow in Anspruch nehmen, dürfen denselben Standard er- warten. Pioneer Spirit Das Konzept ist so erfolgreich, dass Gab- rysch es nun nach Spanien exportiert. Gerade hat er die Fleet Care Services S.L. in Madrid gekauft, den führenden An- bieter für Mobilitätsdienstleistungen für Autovermieter in Spanien. Damit will der Arwe-Chef das internationale Wachs- tum seines Unternehmens vorantrei- ben. Angst vor einer Konjunkturflaute in Europa hat er nicht. Auch ansonsten hat er wenige Befürchtungen. „Natürlich gibt es Unterschiede in Gesetzeslage und Mentalität“, sagt der Firmenlenker. In Frankreich sei es aufgrund bürokra- tischer Barrieren auch nicht ganz leicht gewesen. Doch das hält Gabrysch von weiteren Schritten zur Internationali- sierung seines Unternehmens nicht ab. Den boomenden Flughafen Detroit hat er schon auf dem Radar. Wer Gabrysch zuhört, wenn er von seinen Plänen spricht, spürt das, was Prime-Gründer Mathes „Pioneer Spirit“ nennt. Das, was Murtfeldt-Geschäfts- führer Balla vorsichtig als „Internatio- nalisierung mit Augenmaß“ bezeichnet. Was Asecos-Chef Rossdeutscher im Austausch mit Netzwerk-Unternehmen findet – Begeisterung. Begeisterung für neue Märkte, Länder, Herausforderun- gen. Für Ideen, die brennen. Auch wenn das Symbol dafür zuweilen nur eine ganz kleine Flamme ist. Auf der Rück- seite einer Haarspraydose. ■ redaktion@unternehmeredition.de Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema auf Facebook www.facebook.com/Unternehmeredition Titel Internationalisierung

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