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Schlagwort: Stiftung Familienunternehmen

Katastrophe verhindert

Familienunternehmer können aufatmen. Die Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat jüngst entschieden, dass die Entgegennahme von Gesellschafterdarlehen nicht als Einlagengeschäft im Sinne des Kreditwesensgesetzes zu behandelt ist.

Deutschland belegt vorderes Mittelfeld im Bereich Finanzierung

Deutschland ist ein guter Platz für Unternehmer, die eine Finanzierung suchen, geht aus dem aktuellen Länderindex Familienunternehmen hervor. Im Vergleich mit 17 europäischen Staaten und den USA belegt Deutschland im Subindex „Finanzierung“ einen respektablen Platz 7.

ZEW-Studie: Deutschland als Standort für Familienunternehmen nur Mittelmaß

Im europaweiten Vergleich von Standorten für Familienunternehmen bewegt sich Deutschland lediglich im Mittelfeld auf Platz 11. Das ist zentrales Ergebnis einer von der Stiftung für Familienunternehmen (www.familienunternehmen.de) beim Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) (www.zew.de) zum vierten Mal in Auftrag gegeben Studie.

Herausforderungen für den Nachfolger

Der Unternehmensnachfolger sieht sich im Nachfolgeprozess und nach der Übernahme der Verantwortung im Familienunternehmen mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Dabei ist es wie im Sport: Ein verpatzter Stabwechsel bedeutet einen Rückfall auf die hinteren Plätze, der kaum wieder wettzumachen ist. Dem Unternehmensnachfolger konkrete Empfehlungen für die Phase in der Verantwortungsübernahme zu geben, ist Ziel dieses Beitrags.

Finanzierung in Zeiten der Krise

Deutschland trotzt dem Abschwung und ist nach wie vor im Vergleich zu anderen europäischen Staaten ein Bollwerk gegen die Rezession. Die Auftragsbücher der meisten Familienunternehmen sind noch voll, das gilt besonders für Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe. Trotzdem erwarten auch die deutschen Familienunternehmen eine Zuspitzung der Eurokrise und damit einhergehend eine konjunkturelle Wachstumsdelle. Was bedeutet diese Situation für das Finanzierungsverhalten der Familienunternehmen?

„Wenn man sich nicht in die Pflicht nimmt, finden sich immer...

Aus den Anfängen eines Stahlbauunternehmens entwickelte sich die Goldbeck Gruppe zum europaweit aufgestellten Spezialisten rund um gewerbliche und kommunale Immobilien. Im Interview spricht Firmengründer Ortwin Goldbeck über die langfristige Planung der Nachfolge, die Bedeutung von Verträgen und seine Rolle nach der Übergabe des Unternehmens an die Söhne.

Stiftung Familienunternehmen: Jobmotor der deutschen Wirtschaft

Familienunternehmen in Deutschland haben zwischen 2006 und 2010 ihre Mitarbeiterzahl um 9% gesteigert, DAX-Konzerne hingegen um 7% reduziert. Im Jahr 2010 sind bei den Top 500 der Familienunternehmen 3,6 Mio. beschäftigt, während es bei den DAX-Konzernen nur noch 1,4 Mio. sind.

Deutscher Mittelstand interessanter Partner für Russland

Deutsche Familienunternehmen werden als attraktive Partner für aufstrebende russische Regionen gesehen. Gesucht wird vorrangig nach kooperationswilligen Partnern, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, und mit deren Hilfe sich die russischen Regionen weiter entwickeln können.

Zwischen Wachstum und Unabhängigkeit

Die Wirtschaftskrise scheint überwunden, die Prognosen der Ökonomen sind optimistisch, ganz besonders die deutsche Wirtschaft wächst dynamisch: im Jahr 2010 stärker als in jedem Jahr seit der Vereinigung und doppelt so schnell wie der europäische Durchschnitt. Familienunternehmen tragen in hohem Maße zu diesem Wachstum bei - und stellen sich neuen Herausforderungen, die das Wachstum mit sich bringt. Dazu gehört an erster Stelle die Unternehmensfinanzierung, die derzeit einen Wandel vollzieht.

“Die fachliche und menschliche Qualität des Nachfolgers ist oberstes Gebot”

Prof. Hennerkes berät seit über 35 Jahren Familienunternehmen in Deutschland. Die Unternehmensnachfolge spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Im Interview spricht der Vorstand der Stiftung Familienunternehmen über einen starken kulturellen Wandel in diesem Bereich, neueste Trends beim familieninternen und -externen Generationswechsel und die richtige Besetzung von Beiräten.

“Der Investor kann als Mediator wirken”

Welche Erfahrungen Familienunternehmer mit Minderheitsbeteilungen machen, hat die Stiftung Familienunternehmen gemeinsam mit dem Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der Technischen Universität München (TUM) untersucht. Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen spricht im Interview über die Studienergebnisse und das Verhältnis von Familienunternehmen und Private Equity-Gesellschaften.