Schlagwort: Nachfolge
Gemeinwohl als Erbe
In der Nachfolgeplanung geht es immer auch um die Bewahrung und Weitergabe von Werten. Ganz im Sinne einer nachhaltigen Unternehmenszukunft bietet eine letztwillige Verfügung hier sinnstiftende Gestaltungsmöglichkeiten.
„Win-win aus einer neutralen Position“
Familienunternehmen interessieren sich immer stärker für Beteiligungen an ihresgleichen. Stefan Klemm vom Entrepreneurs Club beobachtet diesen Trend seit einiger Zeit. Im Interview erklärt er, wonach sogenannte Family Offices suchen und welche Vorteile sie gegenüber Wettbewerbern für sich beanspruchen.
Juniorunternehmer in der Nachfolge: Vom Wollen, Können und Dürfen
Verbundenheit hin oder her – immer weniger Familiensprösslinge spüren eine moralische Verpflichtung, das Unternehmenserbe fortzuführen und es über die eigenen beruflichen Ziele zu stellen. Es geht vielmehr darum: Will ich es? Kann ich es? Und darf ich es auf meine Art?
Kampf statt Übergabe
Viele Unternehmen werden von Konflikten zwischen Senior und Junior zerrieben, bis hin zur Insolvenz. Die Ursachen liegen in Eitelkeiten und fehlendem Vertrauen. Warum das Allzumenschliche bei der Übergabe immer wichtiger wird.
Die Stunde der Quereinsteiger
Winzerbetriebe waren bislang Musterbeispiele für generationenübergreifende Familienbetriebe. Doch wo bislang die Erbfolge galt, öffnet sich die Branche nun zwangsläufig für Externe und Laien. An der Mosel mit ihrer gewaltigen Weintradition zeigt sich dieser Kulturwandel exemplarisch.
NACHFOLGETAG SÜDWESTFALEN 2018
Mit dem Nachfolgetag Südwestfalen, der am 8. März in der Warsteiner Welt in Warstein stattfinden wird, richtet sich das Deutsche Institut für Unternehmensnachfolge (DIfU)...
“Es gibt immer wieder Momente, in denen man nicht so sicher...
In fünfter Generation steht Patrizia Kappus-Becker an der Spitze der M. Kappus GmbH & Co. KG, dem größten Seifenunternehmen in Westeuropa. Aus freien Stücken trat sie die Nachfolge an – auch wenn es nicht immer ganz leicht war.
„Ich werde nie aufhören, Vermögende zu nerven“
Alexander Brochier gründete vor über zwanzig Jahren das Haus des Stiftens in München. Er gilt als Berater und Botschafter für Unternehmer, die mit ihrem Vermögen einen guten Zweck fördern wollen. Im Interview spricht er über sein schlechtes Gewissen und warum eine Stiftung auch die eigene Eitelkeit bedient.
Einer besitzt, einer bestimmt
Michael Hetzer hat vor einem Jahr seine Anteile am Sensorhersteller Elobau auf eine Stiftung übertragen. Damit fördert er Integration, Bildung und Umweltschutz. Das Unternehmen bleibt dadurch eigenständig, aber nicht familiengebunden.
Von Hause aus Bio
Das Familienunternehmen Voelkel aus dem Wendland ist Qualitätsführer bei Bio-Säften. Die Nachfolge haben der Vater und seine vier Söhne vorausschauend geklärt. Dadurch kann sich die Familie dem widmen, was ihr Spaß macht: andauernd neue Kreationen entwickeln.
Verkaufsbereitschaft ist der Schlüssel zum Erfolg
Die Analyse von Unternehmenstransaktionen beschränkt sich häufig nur auf den Prozess selbst. Dabei vergisst man oft, dass die menschliche Komponente eine entscheidende Rolle spielt. Bei der Übergabe eines Lebenswerkes an einen neuen Eigentümer ist die persönliche Übergabebereitschaft des Alteigentümers die wichtigste Voraussetzung.
In fremden Händen
Unternehmensübergaben innerhalb der Familie gelingen immer seltener. Findet sich kein geeigneter Nachfolger, müssen Inhaber familiengeführter Unternehmen auf die Suche nach einem Käufer gehen. Ein Verkauf ist nicht die schlechteste Variante – sofern er rechtzeitig und sachlich geplant wird.