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Schlagwort: Klartext

Unternehmerische Freiheit für den Mittelstand

Viele Mittelständler sind unsicher, ob für sie eine Eigenkapitalfinanzierung in Frage kommt. In vielen Fällen ist die Furcht allerdings unbegründet. Die Finanzierungsform hilft bei der Weiterentwicklung des Unternehmens. Matthias Kues, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteilgungsgesellschaften (BVK), über die Vorzüge von Private Equity für den Mittelstand.

Vorsicht, Kladde!

Der Gesetzgeber wollte das Insolvenzverfahren für die Verfahrensbeteiligten vorhersehbarer machen. Das ist gelungen – zumindest teilweise. Nicht erreichen wollte der Gesetzgeber, dass die Kapitalstruktur auf den Kopf gestellt wird.

Alternativen für den gehobenen Mittelstand

In einem Umfeld, das von einer gelockerten EZB-Politik geprägt ist, kann sich die Wirtschaft heute in weiten Teilen günstig mit Krediten versorgen. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass dies nur eine Momentaufnahme ist. Der Mittelstand hat bereits ein gutes Stück vorgesorgt und seine Eigenkapitalquote gegenüber dem Jahr 1992 von 17,4 auf mittlerweile über 30% gesteigert. Bankdarlehen bleiben zwar eine wichtige Kapitalquelle. Vor allem wachstumsstarke Firmen sollten jedoch auch andere Finanzierungsalternativen im Auge behalten. Auf die richtige Mischung achten

Ideologische Energiepolitik in Deutschland

In der deutschen Energiepolitik geht seit Jahren Ideologie vor Vernunft – und das zum Nachteil des Wirtschaftsstandorts Deutschland und seiner Wettbewerbsfähigkeit. Annähernd 50% des Strompreises sind staatlich beziehungsweise politisch bestimmt. Bis heute wissen wir nicht, wie sicher die Stromversorgung zukünftig sein wird. Sicher ist nur: Sie wird wesentlich teurer. Insbesondere für die Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, wird die rein nationale Energiewende so zu einem großen Nachteil, der im Zweifel auch für die gesamte deutsche Volkswirtschaft großen Schaden nach sich ziehen kann.

Auf Augenhöhe

Zukunftssichere Finanzierungsformen zu finden wird für mittelständische Unternehmen immer schwieriger. Die seit Jahren grassierende Finanzkrise führt zu Kreditklemmen, die ihrerseits immer neue Krisenphänomene auslösen. Zwar versucht die Politik den Teufelskreis zu durchbrechen, doch macht die staatliche Regulierung – Stichwort Basel III – die Herausforderungen nicht eben kleiner.

Basel III und deutsche Familienunternehmen

Ein Gespenst geht um in Europa. Aber bisher hat es uns in Deutschland noch nicht erreicht. In Deutschland gibt es bisher so gut wie keine Kreditklemme. Ein gewisser Handlungsbedarf mag sich aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) gleichwohl ergeben, blickt sie nämlich in den Süden der Europäischen Union. Dort trifft eine langwierige und schwere gesamtwirtschaftliche Stagnation im Kontext mit der Staatsschuldenkrise Europas mit in vielen Fällen akutem Refinanzierungsbedarf von Bankhäusern zusammen, die just 2012 Hunderte von Milliarden Schulden zurückzahlen müssen. Diese ungute Mischung kann dazu führen, dass wenig Geld für Kredite bleiben wird.

Herausforderungen für den Nachfolger

Der Unternehmensnachfolger sieht sich im Nachfolgeprozess und nach der Übernahme der Verantwortung im Familienunternehmen mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Dabei ist es wie im Sport: Ein verpatzter Stabwechsel bedeutet einen Rückfall auf die hinteren Plätze, der kaum wieder wettzumachen ist. Dem Unternehmensnachfolger konkrete Empfehlungen für die Phase in der Verantwortungsübernahme zu geben, ist Ziel dieses Beitrags.

Too Many to Fail!

Das Jahr 2012 begann mit einem doppelten Paukenschlag. Den ersten – Petroplus – bekam niemand mit. Der zweite wurde mit dem Kürzel „Schlecker-Frauen“ berühmt. Beide sagen etwas aus über das Restrukturierungsumfeld.