Der Bundesverband Beteiligungskapital (BVK) startet offiziell seine neue Mitgliederkampagne „DAS NEUE KAPITAL“, eine Social-Media-Initiative, die die zentrale Rolle von Beteiligungskapital für die wirtschaftliche Transformation Deutschlands betont. Die Kampagne zielt darauf ab, die Bedeutung von Private Equity und Venture Capital als treibende Kräfte hinter Innovations- und Wachstumsprozessen hervorzuheben. Erstmals präsentiert auf dem Deutschen Eigenkapitaltag im September, feierte die Kampagne am Anfang dieser Woche mit der Veröffentlichung eines Imagefilms ihren offiziellen Start. Dieser Imagefilm soll illustrieren, wie Beteiligungskapital das tägliche Leben bereichert und die deutsche Wirtschaft zukunftssicherer aufstellt.
Mit der Kampagne „DAS NEUE KAPITAL“ stellt sich der BVK als Sprachrohr der deutschen Beteiligungsbranche dar. Ulrike Hinrichs, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BVK, betont die Kernbotschaft: „Unsere Mitglieder tragen als Kapitalgeber und strategische Partner maßgeblich zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung bei. Sie fördern Innovation, Wachstum und nachhaltige Projekte.“ Der Verband sieht seine Aufgabe darin, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Beteiligungskapital hervorzuheben und zugleich die Wertschöpfung durch Private Equity und Venture Capital sichtbar zu machen. Diese Investitionen würde langfristige Arbeitsplätze schaffen, unterstützen Unternehmen bei der Skalierung und ermöglichen die Umsetzung zukunftsweisender Ideen.
Sechs Claims der Kampagne
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen sechs prägnante Claims, die die Vielseitigkeit und den Nutzen der Beteiligungsbranche unterstreichen. Jeder Claim soll dabei ein spezifisches Thema ansprechen und verdeutlichen, welche Aspekte der Arbeit von Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften das Wachstum und die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft vorantreiben: „Sind Ideen immer Risiko?“, „Was treibt Visionäre an?“, „Gibt es Kredite auch in mutig?“, „Können Investoren auch Langstrecke?“, „Ist Start-up nur Kultur?“ und „Was kommt, wenn eine Generation geht?“ Diese Claims sollen wichtige Fragen stellen, um den Beitrag von Kapitalinvestitionen zur Förderung von Start-ups, zur Entwicklung etablierter Unternehmen und zur Unterstützung des Generationenwandels aufzuzeigen.
Social-Media-Präsenz und Imagefilm
Die Kampagne „DAS NEUE KAPITAL“ wird über die Social-Media-Kanäle des BVK verbreitet. Auf LinkedIn (74.799 Follower), X (ehemals Twitter) (4.129 Follower) und Instagram (314 Follower) soll die Kampagne ein breites Publikum erreichen und zu Diskussionen über die Rolle von Private Equity und Venture Capital anregen. Der begleitende Imagefilm, der ab sofort auf YouTube zu finden ist, verdeutlicht, wie Beteiligungskapital positive Veränderungen im Alltag ermöglicht.
Der hatte zuletzt eine Roadshow in einem „BVK-Bus“ gestartet. Unter dem Motto „Die Chancenmacher“ besuchte der Verband Mitglieder, Politiker und Multiplikatoren direkt vor Ort, um den Austausch zu fördern und die Bedeutung privaten Beteiligungskapitals hervorzuheben. Mit den persönlichen Treffen sollten wichtige Impulse für das Branchennetzwerk gesetzt werden, die Online-Formate allein nicht bieten könnten. Das Konzept stieß auf positive Resonanz, die Nachfrage nach Besuchen war groß.
Der BVK ist als Dachverband der Beteiligungsbranche in Deutschland nicht nur Sprachrohr für Politik und Medien, sondern auch eine zentrale Anlaufstelle für die rund 300 Mitglieder. Rund zwei Drittel der Mitglieder sind Beteiligungsgesellschaften, die vor allem in den Bereichen Venture Capital, Large Buy-Out und Wachstumsfinanzierung tätig sind. Der Verband unterstützt den Austausch zwischen Mitgliedern und setzt sich für die Entwicklung des Beteiligungsmarkts ein, um die Vorteile dieser Branche noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Mit seinem Sitz in Berlins Regierungsviertel ist der BVK bestens vernetzt und steht im regelmäßigen Austausch mit Entscheidungsträgern. Die Geschäftsstelle, geleitet von Ulrike Hinrichs, setzt sich intensiv dafür ein, die Rahmenbedingungen für Beteiligungsunternehmen zu verbessern und das gesellschaftliche Verständnis für die Bedeutung von Beteiligungskapital zu fördern.
Als Redakteur der Unternehmeredition berichtet Alexander Görbing regelmäßig über Unternehmen und das Wirtschaftsgeschehen. Zu seinen Schwerpunkten gehören dabei Restrukturierungen, M&A-Prozesse, Finanzierungen sowie Tech-Startups.
