Die Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG hat weltweit Projekte für die Wasserver- und -entsorgung. Oft handelt es sich um Entwicklungs- und Schwellenländer. Für diese internationale Ausrichtung braucht sie spezielle Sicherungsinstrumente, etwa Aval-Kredite.
Für Mitteleuropa ist eine gute Wasserversorgung eine Selbstverständlichkeit. Doch das ist nicht überall so. In weniger entwickelten Regionen gelten die stabile Versorgung mit sauberem Wasser und die Entsorgung von Abwasser oft noch als Herausforderung. In der Regel werden solche Infrastrukturprojekte öffentlich ausgeschrieben. Ein Unternehmen mit Hauptsitz in Kassel ist im Projektmanagement für derartige Bauvorhaben erfolgreich tätig: Die Ludwig-Pfeiffer-Unternehmensgruppe gehört international zu den Spezialisten auf diesem Gebiet.
Gut acht Jahrzehnte im Geschäft
Dabei blickt das Unternehmen von Ludwig Pfeiffer sen. bereits auf gut acht Jahrzehnte Firmengeschichte zurück. 1933 gegründet, konzentrierte es sich schon frühzeitig auf den Bau von Rohrleitungen und Kanälen. Das Spektrum erstreckte sich bald vom Hausanschluss bis zur kompletten Anlage und deckte alle Nennweiten, Druckstufen und Materialien ab. Im Laufe der Zeit erweiterte Ludwig Pfeiffer die Leistungen auf grabenlose Rohrverlegung, sogenanntes Microtunneling, sowie auf die Sanierung von Rohrleitungen und Kanälen.
Heute ist das Traditionsunternehmen mit rund 700 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 120 Mio. Euro einer der wenigen Komplettanbieter und Dienstleister seiner Branche. Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung erstreckt sich das Firmennetzwerk mittlerweile von Europa (Frankreich, Portugal, Italien, Tschechien und die Balkanländer) bis nach Asien, Afrika und Südamerika. Referenzprojekte finden sich weltweit. Viele der Projekte werden im Wesentlichen durch die Entwicklungsbanken – etwa die KfW, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Asiatische Entwicklungsbank und Afrikanische Entwicklungsbank – finanziert.