Glücksfabrik im Odenwald

Das Familienunternehmen Koziol ist tief mit seiner Heimat, dem Odenwald, verwurzelt. Die Tradition der Elfenbeinschnitzerei und das künstlerische Handwerk prägen das innovative Unternehmen. Zum Ziel hat es sich gesetzt, mit seinen Alltagshelfern Design in die Haushalte zu bringen.

Auch die Produktion von Werbemitteln für andere Unternehmen ist mit einem Erlösanteil von etwa 35 Prozent eine wichtige Stütze des Unternehmens. „Wir gehen die Verbindung nur mit Marken ein, die zur Kultur von Koziol passen und auch andersherum.“

Das Auge isst mit: Servierturm von Koziol. (© Koziol)
Das Auge isst mit: Servierturm von Koziol. (© Koziol)

Ob Sonderanfertigungen oder Bestandsprodukte, die Abnehmer versprechen sich, die Sympathie, die mit der Marke Koziol verbunden sei, auf das eigene Unternehmen zu übertragen, so der Geschäftsführer. Für beide Seiten ergäbe eine derartige Kooperation eine Win-win-Situation. Zum guten Image der Marke gehöre auch der Nachhaltigkeitsgedanke, der gerade bei Geschenken, egal ob zum Werbezweck oder einem anderen Anlass, ein Argument für die Produkte von Koziol darstelle. Denn: „Niemand, der schenkt, will als Umweltverschmutzer dastehen“, sagt der Geschäftsführer.

Gutes Design und gutes Gewissen

So zieht das Unternehmen aus der Lage im einstigen Mekka der Elfenbeinschnitzer nicht nur Identität und Inspiration, sondern auch Verantwortung: „Unser Motto lautet ‚Gutes Design und gutes Gewissen‘, wir sitzen hier im wunderschönen Odenwald, da kann man nur seriös mit der Umwelt und den Menschen umgehen.“

Das Kühlwasser für seine Maschinen zapft das Unternehmen aus einer eigenen Quelle, die Produkte aus thermoplastischen Kunststoffen sind zu 100 Prozent recyclebar. Weichmacher verwendet Koziol nicht, und durch die Materialeigenschaften werden die Produkte immens langlebig.

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