Deutschlands erste Frau mit eigenem Nachfolgefonds

Lisa Stuhler, Foto: © Tilia Nachfolgekapital

Rund 150.000 mittelständische Unternehmen stehen in Deutschland jedes Jahr vor einem Nachfolgeproblem. Oft scheitert die Übergabe daran, dass keine geeigneten Nachfolger gefunden werden – eine Herausforderung mit gravierenden Konsequenzen. Genau hier setzt Lisa Stuhler mit Tilia Nachfolgekapital an.

Als erste Frau in Deutschland hat Lisa Stuhler einen eigenen Search Fund aufgelegt. Dieser kombiniert strategische Expertise und praktische Führungserfahrung. Ab sofort ist Lisa Stuhler aktiv auf der Suche nach einem mittelständischen Unternehmen, das sie übernehmen und langfristig weiterentwickeln kann.

„Es ist alarmierend, dass 28% der Unternehmerinnen und Unternehmer ohne Nachfolge in Erwägung ziehen, ihr Unternehmen zu schließen. Ich möchte einem solchen Unternehmen nicht nur Stabilität bieten, sondern es mit Leidenschaft und einer klaren Vision in eine erfolgreiche Zukunft führen“, so Stuhler.

Branchenübergreifender Fokus von Tilia Nachfolgekapital

Tilia Nachfolgekapital ist branchenübergreifend aktiv und richtet sich an Unternehmen, deren Potenzial und Herausforderungen mit den Stärken von Lisa Stuhler und den Zielen des Fonds im Einklang stehen. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Firmenwert zwischen ca. 5 und 50 Mio. EUR, deren Weiterentwicklung durch eine klare Vision und langfristige, operative Führung gesichert werden kann.

Mit mehr als 13 Jahren internationaler Erfahrung in Strategieberatung, Unternehmensführung und digitaler Transformation ist Lisa Stuhler eine versierte Unternehmerin. Sie war in leitenden Rollen bei Accenture und als C-Level-Managerin einer PE-gestützten Agentur tätig. Ihr fundiertes Wissen im Bereich Strategie, Marketing und Geschäftsoptimierung sowie ihr werteorientierter Ansatz zeichnen sie aus. Aufgewachsen in einem bayerischen Dorf, kombiniert sie traditionelle Werte wie Fleiß und Anstand mit einem zukunftsorientierten Unternehmergeist.

Vorheriger ArtikelUnternehmensnachfolge wird immer schwerer
Nächster Artikel„Frontiermärkte bieten attraktive Renditen bei geringer Korrelation“